1. |
Strömung
11:16
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Ein Klagelied, wenn ich gehe
Singt die Sonne und erlischt
Ein Klagelied, wenn ich gehe
Singt der Mond und verlässt die Sterne
Und die Sonne erlischt
Und der Mond verlässt die Sterne
Ein Klagelied, wenn ich gehe
Singt der Wind und vergeht
Ein Klagelied, wenn ich gehe
Singt mein Herz und bleibt verschlossen
Und der Wind vergeht
Und mein Herz bleibt verschlossen
In diesem Moment kehren sie zurück
Angezogen vom Schmerz
Meines weinenden Herzens
Es geht immer weiter
Im Streben nach Frieden
Doch mein Geist treibt wimmernd hinfort
Es geht immer weiter
Doch mein Geist treibt wimmernd hinfort
Es geht immer weiter
Doch mein Geist treibt wimmernd hinfort
Im weiten Raum treibt mein Geist
Auf der Suche nach dem Licht
Im weiten Raum treibt er davon
Bitte verlass mich nicht
Er treibt davon
Bitte verlass mich nicht
Er treibt davon
Mein Blick schweift in das Nichts
Verloren im Raum
Verlassen von den Sinnen
Zurück bleibt nur der Schmerz
Ich breche zusammen
Das Herz schlägt bis zum Hals
Bitte verlass mich nicht
Ohne dich bin ich allein
Ich habe Angst
Bitte verlass mich nicht
Ich habe Angst
Ohne dich bin ich allein
In diesem Moment kehren sie zurück
Angezogen vom Schmerz
Meines weinenden Herzens
Es geht immer weiter
Im Streben nach Frieden
Doch mein Geist treibt wimmernd hinfort
Es geht immer weiter
Doch mein Geist treibt wimmernd hinfort
Es geht immer weiter
Doch mein Geist treibt wimmernd hinfort
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2. |
Verendung
08:39
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Er kehrt nicht zurück
Von seiner Suche nach dem Licht
Mit meinem Herz bleib ich zurück
Kein Gesicht ist mir zugewandt
Er kehrt nicht zurück
In Trauer schreit mein Herz
Ich verliere meinen Halt
Kein Gesicht ist mir zugewandt
Ich falle hilflos durch den Raum
Zerbreche innerlich
Meiner Seele scheint kein Licht
Und die Dunkelheit
Ergreift mein Herz zieht es hinab
Und sie betäubt Körper und Verstand
Werde mitgerissen vom Band
Zwischen Herz und Körper
In einem Glaspalast
Versuche ich es zu halten
Es ertrinkt in der Dunkelheit
Und fällt ins Nichts
Der Wille zu leben und zu sterben
Gleichermaßen zu schwach
Der Atem wird schwer
Ein Abgrund tut sich mir auf
Vor meinem geistigen Auge
Greife ich nach mir
Und versuche mich zu halten
Ich ertrinke in der Dunkelheit
Und falle ins Nichts
Im Glaspalast verweilt mein Herz
Ist geblendet vom Lichtermeer
Im Blitzgewitter schreit das Herz
Wo die Sonne den Mond berührt
Sich die Sterne durch den Äther ziehen
Treibe ich in einem Strom aus Licht
In meinem Kopf bin ich gefangen
Ohne Regung und ohne Macht
Unbewegt treibe ich im Raum
Die Sonne brennt, doch mir ist kalt
Das Glas zerspringt und stürzt auf mich ein
Ein Klagelied
Singt mein Herz
Wenn ich sterbe
Sterbe ich allein
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3. |
Angst
09:18
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Ich bin umhüllt
Von grellem Licht
Ohne Gegenwehr
Gebe ich mich hin
Mein Herz entflammt
Ausgebrannt
Zurück bleibt die Glut
Das Herz verkohlt
Licht durchbricht den Rauch
Ich kann dich sehen
Ich steige auf
Du fällst tief hinab
In einen Abgrund
Ich blicke zurück
Auf meinen Körper
Leblos treibt er umher
Ausgezehrt
Du widerst mich an
Durchdrungen von Scham
Ich halte dich nicht fest und du fällst
In einen Abgrund
In einen Abgrund
Ich beschreite meinen Weg
Durchs grelle Licht
Blicke nicht zurück
Wir sind zertrennt
Das immerwährende Band
Aufgelöst
Ausgeblichen die Erinnerung
Von dir
Der Rauch vergeht
Die Glut erlischt
Ich steige auf
Du fällst tief hinab
In einen Abgrund
Mein Blick schweift durch das Nichts
Durchdringe den Raum
Verlassen von den Sinnen
Zurück bleibt nur die Angst
Das Licht verzehrt mich
Ich tauche weiter darin ein
Bitte verlass mich nicht
Ohne dich bin ich allein
Bitte verlass mich nicht
Ohne dich will ich nicht mehr sein
In den Schatten, kalt und leer
Habe ich dich gefunden, verlassen von allem
Unendlich das Jenseits, fern irdischer Fesseln
Schenktest du dich mir, mir allein
Ich habe Angst
Bitte verlass mich nicht
Mein Blick schweift durch das Nichts
Durchdringe den Raum
Verlassen von den Sinnen
Zurück bleibt nur die Angst
Das Licht verzehrt mich
Ich tauche weiter darin ein
Bitte verlass mich nicht
Ohne dich bin ich allein
Bitte verlass mich nicht
Ohne dich will ich nicht mehr sein
In den Schatten, kalt und leer
Habe ich dich gefunden, verlassen von allem
Unendlich das Jenseits, fern irdischer Fesseln
Schenktest du dich mir, mir allein
Ich habe Angst
Bitte verlass mich nicht
Mein Blick verliert das Nichts
Durchdringe den Raum
Verlassen von den Sinnen
Zurück bleibt nur die Angst
Das Licht verzehrt mich
Ich tauche weiter darin ein
Bitte verlass mich nicht
Ohne dich bin ich allein
Bitte verlass mich nicht
Ohne dich kann ich nicht mehr sein
Mein Blick verliert das Nichts
Durchdringe den Raum
Verlassen von den Sinnen
Zurück bleibt nur die Angst
Bitte verlass mich nicht
Ich bin allein
Zurück bleibt nur die Angst
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4. |
Finsternis
11:17
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Ein Klagelied sang mein Herz
Als das Glas zersprang
Ein Klagelied sang der Wind
Als der silberne Regen fiel
Es ging nicht mehr weiter in diesem Moment
Abgestoßen vom Schmerz
Verlangte mein sterbender Geist nach mehr
Doch mein Herz erstarrte im Raum
Ein Klagelied sang der Mond
Als mein Geist verging
Ein Klagelied sang die Sonne
Als mein Herz erlosch
Es ging nicht mehr weiter in diesem Moment
Abgestoßen vom Schmerz
Verlangte mein sterbender Geist nach mehr
Doch mein Herz erstarrte im Raum
Ich höre dich nicht mehr
Ich bin allein
Wo die Schatten nach dem Licht des Mondes verlangen
Und sich selbst die Kälte nach der Sonne sehnt
unergründliche Leere
Quälend ist die Stille
Hier hoffte ich dich wieder zu finden
Hierher bist du vor mir geflohen
Im Äther kreisen deine Gedanken
Doch keiner führt mich zu dir
In den Schatten, kalt und leer
Gibt es kein Erwachen, verraten von dir
Unendlich das Dunkel, fern meines Friedens
Schreie ich auf, ohne Klang
In den Schatten, kalt und leer
Gibt es kein Erwachen und keine Luft zu atmen
Ein Zug hundert gepresster Lungen im Einklang
Doch ich habe schon längst aufgehört zu atmen
Keine Luft durchströmt mein zerrissenes Selbst
Ich habe schon längst aufgehört zu atmen
Das Schlagen hundert pochender Herzen im Einklang
Doch ich habe schon längst aufgehört zu hoffen
Kein Blut durchströmt mein zerrissenes Selbst
Ich habe schon längst aufgehört zu hoffen
Kein Licht erhellt mich
Keine Wärme durchdringt mich
Kein Lied erklingt mir
Kein Gesang folgt mir
Kein Band hält mich
Mit mir verbunden
Ich gebe mich auf
Kein Licht erhellt mich
Keine Wärme durchdringt mich
Kein Lied erklingt mir
Kein Gesang folgt mir
Kein Band hält mich
Mit mir verbunden
Ich gebe mich auf
Und ihnen hin
In diesem Moment kehren sie zurück
Angezogen vom Zug
Gepresster Lungen
In diesem Moment kehren sie zurück
Angezogen vom Schlag
Pochender Herzen
Aus den Schatten
Aus der Dunkelheit
Ziehen sie mich
In den Abgrund hinein
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5. |
Einklang
08:46
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Letzte Regung, Überschall
Die Warnsignale werden leiser
Und verhallen
Sternnebel lichten sich
Schwärze verdichtet sich
Die Exosphäre bricht
Eine letzte Regung, freier Fall
Ich löse mich auf
Bis nichts mehr von mir übrig bleibt
Ich werde ein Teil von ihnen
Und sie ein Teil von mir
Im Einklang atmen wir
Im Einklang schlägt der Puls
Das Lied der Qual
Das Lied der Freude
Das Lied der Stille
Das Lied meines Friedens
Sie singen das Klagelied
Eine längst vergessene Melodie
Das Klagelied
Ich löse mich auf
Bis nichts mehr von mir übrig bleibt
Ich werde ein Teil von ihnen
Und sie ein Teil von mir
Im Einklang atmen wir
Im Einklang schlägt der Puls
Im Einklang bin ich allein
Was ich war ist längst vergessen
Im Einklang bin ich nichts
Was ich war ist längst vergessen
Der Äther färbt sich rot
Blitze gehen nieder
Der Wind zieht nicht mehr auf
Das Herz zerfiel zu Staub
Die Sonne scheint nicht mehr
Der Mond verschwindet in den Schatten
Sie kehren nicht mehr wieder
Bitte vergesst mein nicht
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Vanta Cologne, Germany
Vanta is a Progressive Black Metal band based in Cologne, Germany. The band focusses on writing concept albums with songs that are intertwined musically and lyrically.
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